Du wundervoll sonnige Seele,

wir alle tragen Erfahrungen, Emotionen und Überzeugungen in uns, die wir tief in den Schatten unseres Bewusstseins gelegt haben. Manches war zu schmerzhaft, anderes wurde nie willkommen geheißen – und doch wirken diese Anteile in uns weiter.

Schattenarbeit bedeutet, hinzuschauen. Mit Mitgefühl, nicht mit Urteil. 

Es ist der Weg, verborgene Gefühle, Ängste und alte Muster ins Licht deines Bewusstseins zu bringen – nicht, um sie zu verdrängen, sondern um sie liebevoll zu integrieren.

✨ Monatsimpuls:

"Du musst nicht perfekt sein, um heil zu sein. Du darfst gebrochen gewesen sein – und trotzdem leuchten."

Wenn du beginnst, dich deinen Schatten zuzuwenden, geschieht eine stille Magie:
 Du erkennst, dass deine Verletzlichkeit nicht deine Schwäche ist, sondern deine größte Einladung zur Heilung.

Schattenarbeit ist ein Akt der Selbstliebe – kein Kampf gegen dich selbst, sondern eine Rückkehr zu deinem wahren Sein, in dem alles willkommen ist.

🧘‍♀️ Yogaübung: Paschimottanasana – Die Vorwärtsbeuge:

Diese tiefe, introspektive Haltung unterstützt dich darin, nach innen zu lauschen.
 Sie hilft loszulassen, zu entspannen und dich mit deinem Inneren zu verbinden – ganz ohne Leistungsdruck.

So geht's:
Setze dich mit gestreckten Beinen auf die Matte, atme tief ein, verlängere deine Wirbelsäule, und beuge dich mit dem Ausatmen sanft nach vorn. Erlaube dir, loszulassen – nicht mit Kraft, sondern mit Hingabe.

Affirmation dazu:
„Ich darf alles fühlen. Ich darf alles annehmen. Ich bin ganz.“

✍️ Reflexionsfragen für deine Schattenarbeit:

• Welche Emotionen versuche ich zu vermeiden oder zu kontrollieren?
• Wann in meinem Leben habe ich gelernt, bestimmte Anteile von mir zu verstecken?
• Welche alten Verletzungen wirken noch heute in meinen Entscheidungen?
• Wie würde es sich anfühlen, diese Anteile nicht länger zu bekämpfen, sondern zu umarmen?
• Was möchte mein Schatten mir zeigen, wenn ich still werde und zuhöre?

🌿 Einladung:

Schattenarbeit ist kein Ziel, das du erreichen musst – es ist ein Weg, den du mit dir selbst gehst. In deinem Tempo.
 Vielleicht weinst du. Vielleicht lachst du. Vielleicht wirst du endlich still.

Doch immer, wenn du den Mut findest, dich dir selbst zuzuwenden, wird es heller in dir.
 Und irgendwann wirst du spüren:

Dein Licht ist nicht trotz deiner Wunden da. Es ist durch sie hindurch gewachsen.

 OM SHANTI & NAMASTÉ
 Deine Marilena ✨🌕🌙