Meditationen

Durch die hohe Kunst des Meditierens, lernen wir völlig bei uns selbst anzukommen, tief in unser Inneres einzutauchen & die Ruhe zu bewahren, wenn im Außen der Tornado wütet! 

Meditieren bedeutet für mich, mich mit mir selbst zu verbinden & in eine Welt einzutauchen, welche nur mir gehört! Eine Welt, in der bedingungslose Liebe & die reinste Form des Friedens an oberster Stelle stehen! Hier verbinde ich mich mit meinem Krafttier, mit meinen spirit guides & mit meinem soulteacher. Welche mir Rat geben, mir beistehen & mir eine Lösung schicken, welche mich in Harmonie & Glückseligkeit wieder im Hier & Jetzt ankommen lassen.  

Lass uns gemeinsam in die soultime eintauchen & zur Ruhe kommen, wenn wir es am meisten brauchen! 

Namasté, deine Marilena! 

Die Glücksoase - deine exklusive Butzenzeit für spirituellen & positiven Seelenbalsam!

Hier geht's zur Glücksoase, wo noch weitere wundervolle Meditationen u. v. m. auf dich warten!

Vorwort

Ich möchte, dass du dir ganz bewusst darüber wirst, dass du die nächsten 10-30 Minuten einfach nur Zeit mit dir & deinen Gedanken verbringen darfst. Denke auch daran, dass es, gerade am Anfang sein kann, dass du nicht direkt zu deiner inneren Mitte findest. & du dich vielleicht nicht direkt ununterbrochen konzentrieren kannst - "aber", das ist okay - wichtig ist nur, immer wieder zu der Meditation zurück zu kehren, sobald du merkst, dass du abschweifst. Ich möchte dich bitten, einen ruhigen, entspannten Ort zu finden, an dem du dich bedingungslos wohlfühlst & dich von nichts stören lässt. Lass dich von keinen äußeren Eindrücken einschüchtern, sodass du dich unwohl fühlst oder dich verstellst - du sollst hier & jetzt, ganz du selbst sein!
Setzte dich in eine bequeme Position - sitze, liege, stehe oder laufe, alles kann & überhaupt nichts muss - so wie du dich wohl fühlst. Setzte dir nun gerne noch deine Kopfhörer auf & schalte dir einen entspannten Beat ein, einen bei dem du völlig runterfährst & lass uns beginnen! 


Verbringe ab sofort gerne Zeit mit dir!
- genieße es, liebe es, lebe es -

Deine leuchtende Papierlaterne – Brief von deinem zukünftigen Ich!


Ich möchte, dass du dir einen bequemen Sitz suchst. Du kannst dich aber auch hinlegen, gehen oder stehen.

– alles kann & nichts muss –
& dann möchte ich, dass du deine Augen schließt & tief einatmest & mit einem Seufzer wieder ausatmest. Ich möchte, dass du zur Ruhe kommst & deinen Atem spürst. Lass dich fallen & komm bei dir an. Was jetzt zählt, ist deine Zeit ganz für dich allein.

– atme ein, halte deinen Atem für einen kurzen Moment an & atme mit einem tiefen Seufzer wieder aus –

Wiederhole dies gerne öfters & halte auch beim Ausatmen deinen Atem für einen Moment an, damit du völlig zur Ruhe kommst. & wenn du dich gefunden hast, bei dir angekommen bist, möchte ich, dass du dir vorstellst, dass du einen wunderschönen Spaziergang machst. Du bist draußen in der Natur, in einem Wald, es ist ein wundervoller sonniger Tag, und die Sonne küsst deine Haut. Du bist voller Vorfreude auf deinen Spaziergang, auf die Dinge, die du entdecken wirst und auf die Tiere, die dir begegnen werden. Du hast deinen Rucksack gepackt mit all den Dingen, die du brauchen wirst, und gehst los.

Du gehst in Richtung Wald, entlang der Bäume, und spürst, obwohl du noch nicht weißt, wohin es gehen soll, dass es ein Ziel gibt – es ruft dich schon.
Du spürst die Wärme in dir, das wohlige, wärmende Gefühl von Freiheit, von Leichtigkeit, und gehst weiter.
Du siehst links und rechts von deinem Weg wunderschöne Bäume, Lichtungen, durch die die Sonne ihre schönsten Strahlen scheinen lässt, und hörst die Vögel zwitschern. In der Ferne hörst du Wasser plätschern und gehst weiter, tiefer in den Wald. Doch du hast keine Angst. Im Gegenteil, du fühlst dich zu Hause, sicher und angekommen.

Links von dir bemerkst du auf einem Holzstamm einen Hasen sitzen. Er schaut dich an, und du musst lächeln. Es ist so wundervoll hier, ein Ort voller Liebe und Wunder!

Während du weitergehst, bemerkst du, dass der Hase dich begleitet. Er folgt dir, und du spürst, dass es genau das ist, was du in diesem Moment brauchst – einen Wegbegleiter, jemanden, der deinen Weg gemeinsam mit dir geht, das Gefühl von Gemeinschaft, von Freundschaft und von Hoffnung.

Vor euch seht ihr einen Baumstamm quer über dem Weg liegen. Er ist vom letzten Sturm umgeknickt. Ein riesiger Baum, mit Wurzel und Krone, liegt dort über dem Weg. Doch das ist kein Hindernis für euch, denn ihr hört bereits das Rauschen des Wassers immer näherkommen. Ihr spürt genau: Hier wartet Größeres auf uns!

Ihr klettert über den Stamm, voller Euphorie und Freude auf das, was dahinter liegt, und könnt euren Augen nicht trauen – ein wunderschöner, leuchtender See – umringt von Bäumen und Blumen! Ein Häuschen liegt auf der anderen Seite des Sees, und vor dir liegt ein Boot am Ufer des Sees. Ein Brief liegt darin, zusammen mit einer Papierlaterne, einem Stift und Feuer. Du schaust den Hasen an und weißt: Genau hier und genau jetzt ist es so weit – es ist so weit, hinzuschauen, hineinzufühlen und loszulassen!

Du nimmst den Hasen auf den Arm, und ihr steigt in das Boot. Ihr treibt langsam und ruhig über den stillen See. Du nimmst nichts wahr, außer dich und den Hasen, die Stille um dich herum und den Brief in deiner Hand.

Du öffnest ihn und fängst an zu lesen:
*Hallo, du wundervolles Ich,
ich freue mich so sehr, dass du endlich zu mir gefunden hast. Ich wusste, dass du kommen wirst. Ich habe dir Hasi geschickt, um dich zu begleiten und dir den Weg zu weisen. Und ich weiß auch, dass du ein Päckchen mit dir getragen hast, das dich beschäftigt, das dich besorgt und das dich vielleicht auf deinem Weg hierher begleitet hat. Doch ich möchte dir sagen: Du bist nicht allein damit – alles ist gut, so wie es ist. Auch wenn es manchmal nicht direkt so scheint, hat alles seinen Sinn! Darum trage nicht länger deine vielen Gedankenpäckchen mit dir herum, vertraue und genieße das Leben!

Drum habe ich dir etwas vorbereitet: Nimm die Papierlaterne und dein Journal und schreibe auf, was dich bedrückt. Gehe in dich, nutze die tiefe Ruhe des stillen Sees und komme bei dir an. Höre dir zu und lasse gehen, was gehen darf.

Schreibe dir deine Gedanken von der Seele und lasse sie weiterziehen. Verstehe: Sie dürfen da sein, aber sie dürfen auch gehen – sie gehören nun nicht länger zu dir!

Denn wenn ich dir eines versprechen kann, mein Sonnenschein: Das Leben ist wundervoll. Und das sage ich dir, denn ich bin dein zukünftiges Sein!*

In dem Moment wird dir klar, dass du es warst, der dir den Brief geschrieben hat. Und du spürst mit einem Mal ein tiefes Vertrauen – zu dir, zu dem Leben und zu dem Hasen!

Du nimmst dein Journal aus deinem Rucksack und deinen Stift. Du schaust in die Ferne, nimmst den wunderschönen, glasklaren See wahr und hörst tief in dich hinein. Du spürst die Stille, nimmst deine Gedanken und Gefühle wahr und schreibst sie auf.

Das Abendrot erstreckt sich am Himmel, und du spürst: Es ist an der Zeit, deine Gedanken und Gefühle gehen zu lassen. An der Laterne befindet sich ein kleines Band, dort hängst du deinen Brief dran und zündest sie an! Sie steigt in die Luft, dort fliegt sie hin, und du spürst eine Träne auf deinem Gesicht. Ein Gefühl von Leichtigkeit, von Freiheit fährt erneut durch dich hindurch, und du merkst: Du bist erfüllt von Dankbarkeit und Vertrauen, von Hoffnung und Liebe.

Du nimmst Hasi für einen Moment auf den Arm, und ihr ruht noch ein Weilchen auf dem ruhigen See. Ihr beobachtet, wie deine Gedankenlaterne im Abendrot dahinfliegt, und du bedankst dich – bei dir, bei Hasi und bei deinem zukünftigen Ich. Dann trittst du deinen Heimweg an.

Am Ufer angekommen, blickst du noch einmal zurück – auf den See, auf die am Himmel leuchtende Laterne – und bemerkst am Haus auf der anderen Uferseite dein zukünftiges Ich. Du musst lächeln und weißt: Du wirst wiederkommen – zu jeder Zeit, wenn dich etwas bedrückt. Es wird ein neuer Brief von deinem zukünftigen Ich warten. Hasi wird dich begleiten, und du wirst Antworten finden, loslassen können und zur Ruhe kommen!

Du bedankst dich, winkst dir zu und trittst mit Hasi den Weg zurück ins Hier und Jetzt an. Du spürst: Alles ist gut, du bist nicht allein – du bist immer begleitet und beschützt von deinem höchsten Sein!

Namasté, deine Lena!

Tauche ein in deinen Kraftort

Ich möchte, dass du dir einen bequemen Sitz suchst. Du kannst dich aber auch hinlegen, gehen oder stehen.

– alles kann & nichts muss –
& dann möchte ich, dass du deine Augen schließt & tief einatmest & mit einem Seufzer wieder ausatmest. Ich möchte, dass du zur Ruhe kommst & deinen Atem spürst. Lass dich fallen & komm bei dir an. Was jetzt zählt, ist deine Zeit ganz für dich allein.

– atme ein, halte deinen Atem für einen kurzen Moment an & atme mit einem tiefen Seufzer wieder aus –

Wiederhole dies gerne auch öfters & halte auch beim Ausatmen deinen Atem für einen Moment an, damit du völlig zur Ruhe kommst. & wenn du dich nun gefunden hast, bei dir angekommen bist, möchte ich, dass du dir vorstellst, dass du durch einen Wald gehst. Du riechst die frische Luft, die Erde und die Bäume. Die Vögel zwitschern, und der Wind weht durch die Baumkronen. Du fühlst dich sicher und geborgen, du fühlst dich angekommen. Du läufst weiter. Du kennst dein Ziel, ohne zu wissen, wie der Weg wird. Ist er heute steinig, oder musst du nur geradeaus? Gehst du durch den kalten Wald oder durch eine sommerliche Brise? Musst du bergauf, oder ist heute einfach alles direkt hinter der nächsten Kurve? Egal wie weit, hoch, steinig, holprig oder wunderschön der Weg diesmal sein sollte, er ist genau richtig. Denn er richtet sich nach deinen heutigen Gefühlen. Er spiegelt deine Emotionen, deine Sehnsüchte, deine tiefsten Wünsche oder auch Sorgen. Aber habe keine Angst vor diesem Weg – er wird befreiend sein. Er wird dich dort abholen, wo du gerade stehst. Er wird dir andere Sichtweisen aufzeigen, er wird dir helfen, klarer über deine Themen zu denken, und er wird dir helfen, Lösungen zu finden. Vertraue nur darauf, dass er dich leitet.

Also gehst du weiter und entdeckst eine wunderschöne, mit Efeu behangene Höhle. Unscheinbar, nicht für jeden sichtbar. Doch für dich ist ganz klar: Das ist die Höhle, in die du hineingehen musst.

Zu Anfang fürchtest du dich. Du weißt nicht, was dich erwartet, wer auf dich wartet oder ob überhaupt etwas auf dich wartet. Doch ganz tief in dir drin weißt du: Es ist egal, was es ist, du musst diesen Weg gehen. Also gehst du hinein. Du riechst den Efeu & schiebst ihn zur Seite. Die Höhle ist unerwartet warm und schenkt dir ein Gefühl von Geborgenheit. Also gehst du weiter, mit etwas weniger Angst. Du merkst schon jetzt, dass nicht immer alles so ist, wie es zu Anfang scheint. Als du weitergehst, bemerkst du ein kleines Licht am Ende der Höhle. Neugierig und ohne nachzudenken läufst du darauf zu, und mit einem Mal stehst du auf einer Wiese.

Kräftig leuchtendes Gras und wunderschöne Blumen zeigen sich, umrahmt von atemberaubenden Klippen. An der hinteren emporsteigenden Wand rauscht ein Wasserfall hinab, und ein Bach plätschert durch die Wiese vor dir her. Eine kleine Holzbrücke zeigt sich und führt über den Bach direkt zu einer Hütte – zu deiner Hütte. Stell dir vor, wie sie aussieht, wie sie dasteht und wie sie strahlt. Die Sonne leuchtet am Himmel, und alles scheint so friedlich und ehrlich. Vor der Hütte steht ein Tisch mit Stühlen, auf die du zugehst. Du setzt dich und genießt einfach nur die Ruhe. Du hörst den Wasserfall, die Vögel und den Bach. Alles vertraute Geräusche, die dich ankommen lassen. Die dich spüren lassen: Hier bin ich sicher, hier bin ich zu Hause.

Du verweilst an dieser Hütte, du fühlst, was dich bedrückt. Du denkst über alles nach, was dir Sorgen bereitet und was dich unruhig sein lässt. Nimm dir hierfür einen kleinen Moment und stell dir vor, wie du in der Meditation die Augen schließt.

[… dein Moment, deine Gedanken, deine Sorgen und deine Wünsche ...]

Du öffnest nun deine Augen und siehst vor dir, auf dem Bach, ein kleines Papierboot. Du weißt, es wartet auf deine Sorgen und deine Gedanken, auf deine Wünsche und deine Ziele. Du gehst hin und nimmst es in deine Hand. Du betrachtest es, siehst es dir genau an und bemerkst dabei, dass es deine Gedanken enthält. Es ist beschriftet mit deinen Sorgen, Wünschen und Zielen. Mit den Dingen, die dich heute beschäftigen und die es gilt loszulassen. Du schaust es dir weiter genau an, liest dir noch einmal alles durch und bedankst dich. Du bedankst dich für all die schönen, aber auch nicht so schönen Dinge, die auf dem Boot stehen. Du fühlst ganz tief in deinem Herzen, dass es Zeit ist, das Boot mit all deinen Themen auf die große Reise zu schicken. Loszulassen und es weiterziehen zu lassen.

Du setzt es ab, auf den Bach, und lässt es davonziehen. Du siehst es entlang deiner Hütte, entlang der Wiese, des Wasserfalls und der Klippen segeln. Genau in diesem Moment steigen dir Tränen in die Augen. Ein Gefühl von Freiheit steigt in dir auf. Ein Gefühl von Glückseligkeit und von Freude. Du bedankst dich erneut, diesmal bei dir und deinem Kraftort, und verabschiedest dich auch hier. Aber nicht wie bei deinem Boot für immer, sondern nur für eine gewisse Zeit – für eine Zeit, die du bestimmst. Denn nun weißt du, wo du ihn findest:

– deinen Kraftort! –

Und du weißt: Du kannst immer hierher zurückkommen. Er ist da für dich, egal wo du gerade bist. Er fängt dich auf, wenn du dich einmal verloren hast, und er zeigt sich, wenn du ihn am meisten brauchst.

Du blickst noch einmal dankend zurück und gehst hinein in die Höhle, zurück ins Hier und Jetzt. Du gehst durch den Efeu hindurch und öffnest genau jetzt deine Augen.

Doch bevor du wieder ganz ankommst, im Hier und Jetzt, denke noch einmal daran: Das Leben ist schön, mein Sonnenschein, also lebe jetzt!

Namasté, deine Lena!

Vergib dir & deinen Liebsten

Ich möchte, dass du dir einen bequemen Sitz suchst. Du kannst dich aber auch hinlegen, gehen oder stehen.

– alles kann & nichts muss –
& dann möchte ich, dass du deine Augen schließt & tief einatmest & mit einem Seufzer wieder ausatmest. Ich möchte, dass du zur Ruhe kommst & deinen Atem spürst. Lass dich fallen & komm bei dir an. Was jetzt zählt, ist deine Zeit ganz für dich allein.

– atme ein, halte deinen Atem für einen kurzen Moment an & atme mit einem tiefen Seufzer wieder aus –

Wiederhole dies gerne auch öfters & halte auch beim Ausatmen deinen Atem für einen Moment an, damit du völlig zur Ruhe kommst. & wenn du dich nun gefunden hast, bei dir angekommen bist, möchte ich, dass du dir vorstellst, dass du in den Bergen bist. Du startest an einem regnerischen Tag deine Reise hinauf auf den Berg. Du startest unten am Berg, blickst hinauf und fragst dich, ganz leise und heimlich, wie du das schaffen sollst?! Doch eine innere Stimme, ein Gefühl in dir, sagt dir, dass du alles schaffen kannst, was du dir vorstellst. Also gehst du los, Schritt für Schritt auf deine ganz eigene Reise.

Doch bevor du startest, möchte ich, dass du dir einmal vor Augen hältst, was dich belastet, was es zu vergeben gibt und wem du in deinem Leben vergeben möchtest. Wo bist du wütend, wo hast du Angst, und was macht dich sauer? Lass dieses Gefühl da sein, fühle es und spüre, wo es dich schmerzt, und gehe mit diesem Gefühl los!

Du gehst bergauf, siehst dabei die Rehe und Gämsen am Berg, riechst die Natur und spürst den Anstieg. Du merkst, wie dir einiges schwerfällt, wie deine Emotionen brodeln und wie der Regen auf dich hinabregnet. Doch auf einmal merkst du, wie ruhig es wird und du nur noch den Regen hörst. Du hörst die Tiere im Wald und das Plätschern der Bäche, ganz in deiner Nähe. Du spürst, wie dich die Natur berührt, wie sie dich beruhigt und dir Kraft gibt. Also gehst du weiter hinauf.

Deine Emotionen werden mit jedem Schritt ruhiger, und du fühlst dich angekommen. Du denkst darüber nach, warum die Dinge passiert sind, wie sie passiert sind. Warum hat man dir so wehgetan, und womit hast du das verdient? Vielleicht aber spürst du auch einen Vorwurf dir selbst gegenüber und fragst dich, warum du so gehandelt hast und weshalb du dich selbst in diese Lage gebracht hast.

Während du über all diese Dinge nachdenkst, fühlst du dich kraftlos, hilflos und ängstlich. Doch mit einem Mal bleibst du stehen und siehst, dass du vor einem Abgrund stehst, den es nun zu überqueren gilt. Du fühlst dich wie mit deinen Emotionen – hilflos, kraftlos und überfordert. Doch auf einmal hörst du wieder diese Stimme in dir, die dir sagt, dass du das schaffst, dass du alles schaffen kannst. Und da wird dir klar: Auch hier musst du durch, auch das wirst du schaffen.

Du trittst langsam diesen Weg an. Du überquerst den Abgrund, und Stück für Stück wirst du mutiger, tapferer und spürst wahrhaftig, dass du wirklich alles schaffen kannst. Du gehst weiter, und hinter der nächsten Lichtung siehst du, wie weit du schon gekommen bist. Trotz all deiner Emotionen, Gefühle und Ängste geht es dir mit einem Mal besser. Du spürst, dass alles gut ist. Mutig und mit Stolz gehst du weiter voran.

Oben angekommen fühlst du eine Erleichterung, ein Gefühl von Freiheit und Lebensenergie. Du begreifst, dass es dir nichts bringt, ängstlich und hilflos zu sein. Du spürst, dass das Einzige, was du brauchst, der Glaube an dich selbst ist – der Glaube daran, dass alles gut wird und dass du alles schaffen kannst. Du spürst, wie stark du bist, wie tapfer du bisher warst und dass du trotz all der Stürme in deinem Außen die größten Berge erklimmen kannst.

Du stehst oben, am Gipfelkreuz, und die Sonne kommt heraus. Ein Regenbogen leuchtet am Horizont auf, und du spürst, wie dir die Tränen über die Wangen laufen. Du weißt, hier ist alles gut, jetzt ist alles gut. Du spürst, dass alles andere so unwichtig erscheint. Dass das Einzige, was zählt, du bist. Und dass der Weg hinauf auf den Gipfel nur durch deine Gedanken und deine Emotionen erschwert wurde. Und genau das möchtest du nicht mehr.

Du möchtest alles hier oben lassen, hier am Gipfelkreuz. Du holst deinen Zettel aus deinem Rucksack, schreibst alles auf, was dich bedrückt – deine Sorgen und Ängste, deine Wut (gegen dich oder gegen andere), deine Gedanken und deine Emotionen. Du fühlst dabei in dich hinein, in das Gefühl, und während du es aufschreibst, hier am Gipfel, merkst du, wie alles von dir abfällt, wie alles leichter wird.

Du steckst den Zettel zwischen zwei Steine und überlässt ihn und somit deine Emotionen, Gefühle und Gedanken ihrem Schicksal. Du bedankst dich und vergibst. Du tust dies ein letztes Mal. Du denkst noch ein letztes Mal darüber nach, wie dich diese Dinge wachsen lassen haben und dir, wenn du sie nun betrachtest, Kraft gaben, und gehst davon.

Du trittst deinen Rückweg an, frei von allem Ballast, frei von allen Gedanken, Vorwürfen und Emotionen, und kommst wieder im Hier und Jetzt an.

Und wenn du wieder einmal merken solltest, dass dich etwas bedrückt, dass dich etwas nicht zur Ruhe kommen lässt und du es nicht vergessen und vergeben kannst, dann geh erneut den Berg hinauf, schreibe alles auf einen neuen Zettel und lass ihn ziehen!

& denke immer daran: Das Leben ist schön, mein Sonnenschein!
Namasté, deine Lena!


Spaziergang mit deinem Soulteacher

Ich möchte, dass du dir einen bequemen Sitz suchst. Du kannst dich aber auch hinlegen, gehen oder stehen.

– alles kann & nichts muss –
& dann möchte ich, dass du deine Augen schließt & tief einatmest & mit einem Seufzer wieder ausatmest. Ich möchte, dass du zur Ruhe kommst & deinen Atem spürst. Lass dich fallen & komm bei dir an. Was jetzt zählt, ist deine Zeit ganz für dich allein.

– atme ein, halte deinen Atem für einen kurzen Moment an & atme mit einem tiefen Seufzer wieder aus –

Wiederhole dies gerne auch öfters & halte auch beim Ausatmen deinen Atem für einen Moment an, damit du völlig zur Ruhe kommst. & wenn du dich nun gefunden hast, bei dir angekommen bist, möchte ich, dass du dir vorstellst, wie es früh am Morgen ist. Der Morgentau liegt noch auf den Feldern, & leichter Nebel schwebt darüber. Du bist barfuß & gehst einen Feldweg entlang. Du spürst die leichte Frische des Morgens & das Gras unter deinen Füßen. Niemand ist da, es ist alles ruhig, die Welt schläft noch. Es gibt gerade nur dich & deine Gedanken!

Die Sonne kommt langsam durch die noch am Himmel hängenden Wolken, & du spürst, dass genau hier & jetzt alles gut ist. Du gehst den Feldweg entlang & siehst die Tiere durch die Felder laufen & springen. Du bleibst stehen, nimmst die Umgebung wahr & empfindest tief in deinem Herzen Dankbarkeit. Dankbarkeit für diesen Morgen, für deine Gesundheit & für den Tag, der dir bevorsteht.

& dennoch merkst du, dass da noch Fragen sind. Fragen, die dich belasten, Sorgen, die dich quälen, & Dinge, die dich nicht zur Ruhe kommen lassen. Du suchst nach Antworten & gehst weiter den Feldweg entlang.

– du atmest ein & aus –

& du merkst auf einmal, dass eine Hand auf deiner Schulter liegt, dass du begleitet wirst. &, ohne dich nach rechts zu drehen & zu schauen, wer dort ist, weißt du schon bereits, es ist dein Soulteacher.

– wer oder was dein Soulteacher ist, liegt ganz bei dir & an dem, woran du glaubst. Es kann ein Tier, ein verstorbener Mensch, ein Gott oder ein spirituelles Wesen sein – etwas, was nur dir gehört. Das hier ist dein ganz eigener Kraftort. Hier ist alles erlaubt, was du für kraftvoll & richtig hältst –

Du spürst es. Du spürst das liebevolle und warme Gefühl von Geborgenheit, davon, nicht alleine zu sein. Ihr geht gemeinsam weiter & sprecht miteinander, wie mit einem besten Freund. Ihr beobachtet den wundervollen Morgen, & du fragst ihn, während ihr den Feldweg weitergeht, all die Fragen, die dich bedrücken. Die Fragen, die dir das Leben stellt. Fragen wie: Wie soll ich mit jemandem umgehen? Wie wird das Leben weitergehen? Oder: Was bedeutet eine Situation gerade für mich?

Egal welche Frage es auch ist, stelle sie klar & deutlich, & vertraue darauf, dass er dir die richtigen Antworten gibt.

– Halte für einen kurzen Moment inne & höre dir seine Antworten an. Dein erster Gedanke, dein erstes Gefühl, ist genau das Richtige. Vertraue darauf –

Ihr geht noch einen Moment weiter & lasst die Gedanken und Antworten nachwirken. Du spürst, wie du Kraft getankt hast, & du bedankst dich bei deinem Soulteacher. Während ihr weitergeht, sagt er dir:

Denke immer daran, das Leben ist schön, mein Sonnenschein.<<

& du merkst, wie die Hand auf deiner Schulter leichter wird. Du merkst, wie dein Soulteacher von dir geht. Doch du gehst dennoch weiter in Richtung Sonnenaufgang, denn du spürst: Du bist nun nicht mehr allein. Er geht nie ganz – er ist immer da.

– er begleitet & beschützt dich –

Du kannst dich jederzeit wieder mit ihm verbinden. Du kannst immer wieder hierherkommen, den Feldweg entlanglaufen & die Hand auf deiner Schulter spüren.

Du gehst das letzte Stück des Feldweges weiter, spürst die Sonne auf deiner Haut, die Wolken verschwinden langsam, & du weißt: Alles wird gut.

Nun komme wieder im Hier & Jetzt an – atme noch einmal ganz tief ein & aus & nimm deine Hände in Gebetshaltung vor dein Herz. Senke deinen Kopf & bedanke dich bei dir & deinem Soulteacher. Bedanke dich für die Zeit, die du dir genommen hast, für deine Gesundheit & für deinen Tag, der nun vor dir liegt.

& denke immer daran: Das Leben ist schön, mein Sonnenschein.
Namasté, deine Lena!